Über mich
Hallo, ich bin Simone.
Ich bin ein Foodie, wie er im Buche steht; nichts liebe ich mehr als mit Genuss zu essen, leckere Kuchen, Torten und Kekse zu backen, neue Brotsorten auszuprobieren, köstliche Desserts zu zaubern, den Tag mit einem guten Frühstück zu beginnen und abwechslungsreich und dabei gesund und schmackhaft zu kochen.
Seitdem ich vor einiger Zeit beschlossen habe abzunehmen, habe ich meine Ernährung dahingehend umgestellt, dass ich zwar immer noch genieße und schlemme, dies nun aber sehr viel bewusster und gesünder mache. Und da mir die üblichen Diät-Rezepte zwar gerne als Anregung dienen, aber nicht ausreichen, bin ich – wie eigentlich schon immer – kreativ geworden und zaubere meine eigenen Kreationen. Oftmals sind dies Rezepte, die ich schon seit Jahren backe oder koche und nun diätfreundlich abgewandelt habe. Häufig sind es heute aber auch ganz neue Ideen, die ich zusammengestellt und ausprobiert habe – wobei ich euch natürlich nur die Endergebnisse präsentiere, die dann auch funktionieren und schmecken (manchmal war es bis dahin ein langer Weg mit etlichen (Fehl-)Versuchen).
Im Zuge dieser Ernährungsumstellung keimte in mir irgendwann die Idee, mich zu diesem Thema intensiver zu informieren. Da ich auch in meinem Beruf als Übersetzerin und Autorin sehr viel mit Ernährungsthemen zu tun habe, beschloss ich, nebenberuflich noch eine Qualifikation zur Ernährungsberaterin zu absolvieren, um eine gute Basis sowohl für meine Arbeit als auch für meine eigene gesunde Ernährung zu haben. Nun bin ich – von Haus aus ursprünglich studierte Anglistin und beruflich seit über 20 Jahren im Verlagswesen – auch zertifizierte Ernährungsberaterin.
Da ich ein absoluter Genussmensch bin, findet ihr hier neben meinen Kochrezepten auch die Dinge, die ich bei einer Diät normalerweise vermisse: süße Backwaren, Brot und Brötchen, Nachspeisen und Frühstücksideen. Damit versüße ich mir dann, wenn mein Diätplan es zulässt, den Tag und freue mich, wenn ich euch mit diesen Rezepten inspirieren kann, eure eigene Diät ein wenig abwechslungsreicher und köstlicher zu gestalten.
Denn eines steht für mich fest: Abnehmen ja, aber bitte mit Genuss, damit ich auch durchhalte. Der Erfolg gibt mir recht: Über 30 Kilo sind seit Juni 2019 schon gepurzelt, und ich arbeite daran, mein optimales Gewicht zu erreichen und dabei lecker und gut zu essen und mich einfach wohlzufühlen.
Besonders wichtig ist es mir, so gut es geht regional und saisonal einzukaufen. Das bedeutet zum Beispiel, dass ich im Winter keine neuen Erdbeer-Rezepte posten werde, sondern dass ihr euch in dieser Zeit eher auf Weihnachtsplätzchen und andere Leckereien freuen könnt, die in diese Jahreszeit passen. Und die mit den Zutaten zubereitet werden, die zu dieser Zeit Saison haben – wobei auch ich natürlich auf Produkte zurückgreife, die bei uns nicht wachsen, wie Bananen oder Granatäpfel, und wenn mein Bioladen oder mein Spanier, vom dem ich meine Zitrusfrüchte bekomme, dann doch mal köstliche Beeren hat, kann ich mich manchmal im Winter auch nicht beherrschen :-). Generell verarbeite ich Obst und Gemüse ausschließlich in Bio-Qualität. Nun habe ich den großen Vorteil, dass ich auf dem Land lebe und einen großen Garten habe. Somit ernte ich sehr vieles an Obst und Gemüse selbst, friere vieles ein – wie meine Beeren oder auch Pflaumen für die Frühstücksgerichte –, koche Apfel- und Birnenmus, Marmeladen & Co. und habe vor allem im Sommer und Herbst eine große Vielfalt aus eigenem Anbau. Praktisch am Landleben ist aber auch, dass wir quasi um die Ecke tolle Biobauern und Hofläden haben, was meiner Ernährung sehr zugute kommt. Vor allem bei Produkten tierischen Ursprungs finde ich es nämlich enorm wichtig, dass wir auf das Tierwohl achten und bewusst einkaufen. Eier und Hühnerfleisch gibt es bei uns daher nur vom regionalen Biobauern (der uns auch mit dem Gemüse und Obst versorgt, das in unserem Garten nicht wächst oder schon aufgegessen ist), bei dem die Hühner auf der Wiese Gras und Klee picken und sich frei bewegen können. Milch und Milchprodukte bekomme ich auch lokal und bio im Hofladen. Rind- und (bei mir sehr selten) Schweinefleisch erhalten wir ebenfalls von einem lokalen Bauern, wo ich ganz genau weiß, wie die Tiere gehalten werden – denn wenn ich schon Fleisch esse, dann will ich auch wissen, was da auf meinem Teller landet. Wobei wir unseren Fleischkonsum ganz bewusst auf 1-2 Tage pro Woche reduzieren und unter der Woche meist leckere vegetarische Gerichte kochen.
Noch eine Info: In meinen Rezepten gebe ich die Zutaten ohne weitere Erläuterung an, da steht dann also beispielsweise nicht Bio-Zitrone, weil sie das bei mir ohnehin immer ist – und es ist natürlich jedem selbst überlassen, was und wo er einkauft. Manchmal findet ihr in meinen Rezepten Markennamen, damit es für euch einfacher ist, die Zutaten nachzukaufen, die ich verwendet habe. Ich weise darauf hin, dass es sich hierbei nicht um bezahlte Werbung handelt, sondern dass dies lediglich die Produkte sind, die ich in meiner Küche verwende. Natürlich versuche ich, das zu vermeiden und die Bezeichnungen allgemein zu halten, aber wenn es mir beim Aufschreiben eines Rezepts doch mal durchgeht oder ich es wichtig finde, ein bestimmtes Produkt zu benennen, wisst ihr jetzt, warum das so ist. 🙂
Nun wünsche ich euch viel Erfolg bei eurer gesunden Ernährung und/oder eurer Diät und vor allem guten Appetit und viel Freude beim Nachkochen und -backen!
Alles Liebe,
Simone